Die Gespräche über Gott und die Welt greifen gesellschaftlich relevante und künstlerische Themen auf.
Die Inhalte der aktuellen Ausstellung wird dabei mit berücksichtigt.
FLUXUS
Was ist Fluxus?
Ist das überhaupt Kunst?
Was kann Fluxus bewirken?
Hat das etwas mit mir zu tun? Referentin: Birgit Weidmann, Künstlerin, Autorin
Angelehnt an die Avantgardebewegung aus den 50iger und 60iger Jahren, die unter dem Namen Fluxus bekannt wurde, ausgehend von New York und Wiesbaden veranstalteten die Künstlerfreunde der Neuwagenmühle im MAY 2012 ihr drittes YAM-Festival und zeigen bis 26. August eine Ausstellung zu 10 Jahren Kunst auf der Neuwagenmühle.
Ausgehend von der Erkenntnis, dass letztlich jede Schwingung ein musikalischer Vorgang ist, wurden von den Fluxus-KünstlerInnen alltägliche Abläufe sowie scheinbar absurde Handlungen zu musikalischen Partituren erklärt. Grundlagen für die Fluxus-Kompositionen waren und sind bewusste Definitionsprozesse, die auf einem erweiterten Verständnis von Musik und Kunst basieren. Entscheidende Impulse gingen von John Cage aus.
1962 und 1963 wurden von Fluxuskünstlern in New York YAM-Festival veranstaltet, dieses Idee griffen die Künstler-innen der Neuwagenmühle erstmals in 2002 anlässlich 40 Jahre Fluxus und die Folgen wieder auf.
Foto:
links: Vanessa Henning führt ein historisches Fluxusstück während dem YAM Festival auf: Chewed Drawing von Larry Miller.
rechts: Martin Stiefel führt ein historisches Fluxusstück während dem YAM Festival auf: Fall von Lee Heflin.
Fotografin: Susanne Fasbender
Beide Stücke entstanden in den frühen 60iger Jahren. Fluxus-Aktionen, ihre Geschichte und Hintergründe wurden im Rahmen eines Praxisseminars der Universität Hannover auf der Neuwagenmühle zusammen mit Student-innen wieder neu aufgearbeitet. Leitung: Prof. Dr. Eva Koethen, Kunstwissenschaftlerin, Assistentin: Agnes Bube, Referentin Birgit Weidmann
Foto-eyecatcher: Vorgetragende im Bach, Alltags-Welt-Meister-er 2006
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Was ist YAM - Programmvorschau Kunstsommer im Jammertal 2012
Pressetext Febr/März 2012
Birgits philosophische Betrachtungen zur Veranstaltungskunst 2002-2012
Birgit Weidmanns ganz persönliches Kunstverständis zu den Veranstaltungen der letzten 10 Jahre
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Foto: von Susanne Fasbender