Birgit Weidmann schreibt:
„Meine Sorge über eine Armut gigantischen Ausmasses für unsere Kinder und Enkel quält mich sehr, wenn ich höre wie viel Geld der Staat zur Zeit ausgibt, um seine Maske zu kitten, während gleichzeitig Schüler und Lehrer unabhängig voneinander auf die Strasse gehen, um aufmerksam zu machen auf ihre drohende Kündigung, schlechte Bezahlung, Studiengebühren und überhöhten Leistungsdruck. Wie kann es nur zu so einem Missverhältnis kommen und was kann ich als einzelner Mensch nur tun?“
Das Thema Wirtschaft, Kunst und Denken wird Birgit Weidmann am Beispiel ihrer Ausstellung „Engel, Kunst und Kitsch“ entwickeln, indem sie ihre künstlerische Methode des Blickwechsels, des in-sich-Hineinschauens und über-sich-Hinauswachsens erläutert und Wege skizziert, die eine Hilfe zur Selbsthilfe im Um- und Neudenken sein können.
Fortsetzung des Textes sowie Artikel der Rhein-Lahn-Zeitung vom 20.07. ist in der rechten Spalte als .pdf abgelegt.
Foto: Münzbettler von Achim Hahne, 2007, steht auf der Neuwagenmühle