... denn am Ende der Welt liegt das Paradies...<br>Vernissage
... denn am Ende der Welt liegt das Paradies...
Vernissage

Ausstellungseröffnung 2011
Die Ausstellung läuft bis zum 27. August
Öffnungszeiten: jeden Sa. und So. 14 bis 18 Uhr

- Samstag, den 30. April 2011 - 22:00 Uhr

Die Ausstellung  von  12 KünstlerInnen wird eröffnet.
Die Ausstellung läuft bis zum 27. August und ist jeden Samstag und Sonntag von 14 bis 18 Uhr

Unser Anliegen ist es das Spannungsfeld zwischen Kultur und Natur zu bearbeiten.
Hierzu siehe auch der Text unter "Die Mühle -Projekt 2011"

 

Philosophie

... denn am Ende der Welt liegt das Paradies...

Das Spannungsfeld Natur und Kultur ist das Thema unserer Zeit. Grenzen des Wachstums scheinen erreicht, Fragen werfen sich auf, Neuorientierung wird gesucht.

Gibt es tote und lebendig Natur?
Sind wir als Mensch berechtigt Natur auszubeuten, Natur zu vergiften?
Wer ist stärker: Kultur oder Natur?

Dieses Spannungsfeld erfasst unmittelbar die Menschen in ihrer Lebensweise, individuell und in der Gemeinschaft.

Wieviel wert ist Natur?
Wieviel wert ist Kultur?
Wieviel wert bin ich?
Und welchen Wert setze ich an – den Geldwert? Den Sachwert? Eine ethische Größe?

Die künstlerische Aufarbeitung dieser Fragestellungen fordert heraus die Gestaltung unseres Lebenswerkes/Lebensweges in Verbindung mit der Natur zu überdenken und ggf. selbst gestaltend einzugreifen.

Die Umsetzung

findet zwischen dem 1. Mai und dem 27. August  durch eine Ausstellung und unterschiedliche Veranstaltungen statt.

12 KünstlerInnen sind eingeladen, dieses Thema im Rahmen einer Gemeinschaftsausstellung zu bearbeiten.


Friederike Habermann, Volkswirtin, Historikerin und Dr. phil. der Politikwissenschaften, seit den 80er Jahren in sozialen Bewegungen aktiv, lebt seit vielen Jahren in Initiativen. Sie wird einen Vortrag halten zum Thema: "Halbinseln gegen den Strom - Anders leben und wirtschaften im Alltag". Es geht um die Möglichkeiten ohne Geld zu leben.

Ein Kunstaktionsstag mit Umsonst-Flohmarkt und offener Bühne folgt.


Im Rahmen einer tänzerisch geführten Kräuterwanderung in die Wildnis des Jammertals werden essbare Wildkräuter sinnlich und über Wissenvermittlung erkundet. Martina Zipf, langjährige Kräutergärtnerin, wird uns einen sehr eigenen Weg zur Naturerfahrung vermitteln.

Wir freuen uns schon sehr auf ein spannendes und herausforderndes Jahr 2011.